Form: Aktionstheaterstück Exposé Symbole werden zertrümmert, Europa fällt in Schutt und Asche, doch die tiefe Hoffnung auf Selbstfindung des einzelnen Menschen sowie der Gesamtmenschheit, findet fast Erfüllung. Ein Wiener Polizist versieht blindwütig seinen Dienst, durchlebt nach einem Schlüsselerlebnis viele Leben und findet, wenn auch im letzen Moment doch sein eigenes. Auf tragischkomische Weise wird gezeigt, wie gefährlich es ist, auf den "großen Bruder" oder irgend einen Führer zu hören. Das Publikum erfährt, wie sehr das Schicksal des Einzelnen mit dem Schicksal der Menschheit verbunden ist. "Normal ist, was Spaß macht" ist ein aktionistisches Schauspiel, das vom Exzess bis zur Esoterik alles beinhaltet, was zwischen Gut und Böse, schön und hässlich, plus und minus umhertobt. Daß schließlich jeder Mann und jede Frau für seinen oder ihren "Spaß" verantworlich ist, daß die Schuld nicht immer beim anderen liegt und daß nur eine friedvolle Menschheit Chancen hat, sich selbst und unseren Planeten zu retten, ist die Aussage des Stückes. Buch / Regie Walter „Kosilo“ Kosar DarstellerInnen Walter "Kosilo" Kosar Norbert "Blatt" Hackl Walpurga "Purgi" Punz Piano Harry Cuny-Pierron Kompositionen / /Gitarre / Gesang Walter "Kosilo" Kosar Technik Norbert Hackl Kostüme Ingeborg Prevrhal Dauer/Duration 70 m / keine Pause Sprache Wienerisch, Deutsch Geignet für Erwachsene / Jugendliche Spielorte (u.a.) 1983, Jugendzentrum Höfftgasse, Wien 1983, Heppel&Ettlich, München 1984, Schloss Thürnthal, NÖ 1985, Amerlinghaus , Wien 1988, Aegidigasse/Spalowskygasse, Wien 1988, VHS Zeltgasse, Wien Fotos Herby "Omo" Loitsch
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