Unternehmenstheater
Anlass/Thema Anläßlich einer Konzerntagung sollte dem gesamten Management mit der Aufführung eines maßgeschneiderten Unternehmenstheaters ein Spiegel vorgehalten werden. Die Botschaft, die mit dem Thema des Theaterstücks vermittelt werden sollte, wurde durch Zielgespräche mit dem Auftraggeber sowie Recherchen im Unternehmen erhoben. Diese Botschaft sollte einerseits in humorvoller Weise vermittelt werden, so daß die Zuseher ihre eigenen Fehler erkennen und über sich selbst schmunzeln können, andererseits auch aufrütteln und Nachdenklichkeit auslösen, um die Bereitschaft für Veränderungen und vor allem deren Realisierung zu steigern. Auftraggeber Bauholding STRABAG Wien Zielgruppe Das Management des Konzerns, insgesamt 3000 Führungskräfte, MitarbeiterInnen. Termine 2001 6 Aufführungen Dauer 75 Minuten Location Kammerspiele, 1010 Wien, Rotenturmstraße 20 Sprache Deutsch
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SCHAUSPIEL: ZERO Caroline Koczan NONO Eva Maria Murauer MAYBE Kristine Sprenger TUCKER Petra Bernhardt SWOBODA Alexander T. T. Mueller STIMME Alexander T. T. Mueller GEIGERIN Maria Gollini
PUPPENSPIEL: Caroline Koczan Alexander T.T. Mueller
SCHWARZES THEATER: Caroline Koczan Eva Maria Murauer Kristina Sprenger Petra Bernhardt Fritz Blau Nix Seiler
Konzept/Idee/Buch: KOSILO (Walter Kosar) Dramaturgie/Regie: KOSILO (Walter Kosar) Recherche: KOSILO (Walter Kosar), Helga Stattler Regieassistenz: Helga Stattler Technische Leitung Dita Hauptmann Tonmeister: Johannes Jupp Prenn Lichtmeister: Charly Apfelbeck Bühnenmeister: Fritz Blau Bühnenbild: Fritz Blau / Kammerspiele Kostüme: Ingeborg Prevrhal Maske: Norbert Snoopy Suppan Choreographie Puppenspiel: Dixie Dissauer Choreographie Couplet, Rap: Caroline Koczan Schwarzes Theater: (Szene/Idee) Traumfabrik©, Regensburg Assistenz: Nix Seiler Souffleur: Nix Seiler Fotografie: Michaela Wiesinger Videoaufnahme: RAUM.FILM Kamera 1: Philipp Krebs Kamera 2: Mathias Widter Proberaum 1: 1080 Wien, Neudeggergasse 14/1 Proberaum 2: 1080 Wien, Albertgasse 23
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"Transfusionale hat vielleicht beigetragen unseren weiteren Weg positiv zu gestalten." (Hans Peter HASELSTEINER, Vorsitzender des Vorstandes, 2007 )
"Bei einem Großteil hat das mehr Zusammengehörigkeit ausgelöst. Das Negativum ist weniger geworden, es gibt mehr Verständnis für einander, egal auf welcher Ebene." (Christiana Strempfl, Vorstandsassistentin, 2002)
"Ich war bereits bei der Generalprobe anwesend und habe es dann noch 3x gesehen. Bei der GP war ich eigentlich einerseits sehr berührt und betroffen, andererseits begeistert wie es umgesetzt wurde. Bei jeder der Folgevorstellungen fand ich immer wieder neue Elemente und Sinnbilder. Darüber hinaus gab es immer wieder etwas über sich selbst zu lachen. Eine Meldung aus dem Publikum: hier lache ich über etwas, über was ich mich ansonsten immer ärgere. Das Theater wirkte als echter Katalysator und als Ventil. Interessanterweise reagierten die einzelnen Besuchergruppen der Vorstellungen teilweise unterschiedlich. Die einen fanden es eher lustiger, die anderen waren eher betroffener. Grundsätzlich war der Tenor sehr positiv (auch von den begleitenden Partnern) und das Stück wurde intern zum Besuch durch Mundpropaganda empfohlen." (Mag. Manfred Rosenauer, Geschäftsführer BRVZ, 2002)
Feedbacks von MitarbeiterInnen unmittelbar nach den Aufführungen. „Selten so ein gutes Stück gesehen!“ „Stück hervorragend.“ „Grosses Lob an the company stage.“ „Super-Idee – gekonnte Durchführung.“ „Kein Schauspiel – Wirklichkeit 100 % ok.“ „Es ist für alle etwas dabei.“ „Konzernstimmung richtig erkannt.“ „Sehr schön zu sehen und zu empfinden wie die bewältigte Vergangenheit so ‚gespielt’ hat!“ „Zu stark überzeichnet. Wahrscheinlich nur mehr ein Einzelfällen anzutreffen!“ „Viele der vorhandenen Probleme sind richtig identifiziert – 1. Schritt zur Lösung.“ „Zur Gänze treffend!“ „Treffend wiedergegeben.“ „Wahrheitsgetreue Darstellung – man findet sich selbst im Bühnenstück.“ „Gelungene Darstellung des WAR und IST!“ „Das Stück hat aufgewühlt, aufgezeigt, bestätigt – Inhalt als tägliche Leitlinie geeignet.“ „Genial auf den Punkt gebracht – Gratulation!“ „Der Spiegel entspricht 100 % der Wirklichkeit, doch keiner sieht die Wirklichkeit.“ „Wenn wir in unsere Seelen hineinschauen, sehen wir genau das, was uns der Spiegel gezeigt hat. Es lebt die Familie in ihrer ganzen Vielfalt!“ „Ein guter Zeitraffer über 10 Jahre.“ „Ein Spiegelbild der Sonderklasse. Verbunden mit einem Schuss subtiler Unternehmens-Gehirnwäsche.“ „Hätte man das nicht etwas mehr überzeichnen können?“ „Sehr gut analysiert – in Praxis umsetzen!“ „Dem Stück ist nichts hinzuzufügen – gut recherchiert!“ „Ein exakter Spiegel.“ „Resümée: einschmeichelnd – stellenweise knallhart!“ „Atmosphäre, Klima, Sorgen gut recherchiert, erfasst und umgesetzt.“ „Perfekt die Problematik erfasst – Hauptpunkte zur Firmenphilosophie machen.“ „Ein sehr nettes Theaterstück, in dem wir uns selbst wieder erkennen.“ „In den meisten Punkten ein exaktes Bild des Unternehmens.“
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